Wappen: Stadt Leimen

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Leimen (vor 1975)

In geviertem Schild: Feld 1: In Schwarz ein rot bezungter goldener (gelber) Löwe; Feld 2 und 3: In Silber (Weiß) an grünem Stiel mit linkshin weisendem günem Rebblatt eine nach oben gekehrte blaue Weintraube; Feld 4: Von Blau und Silber (Weiß) schräggerautet.

Der Ort, schon 1262 von Otto von Bruchsal dem Pfalzgrafen zu Lehen aufgetragen, kam 1351 entgültig an die Kurpfalz und war Sitz der Kirchheimer Zent. 1803 fiel er an Baden. Die Herrschaftsverhältnisse werden in dem bereits 1542 erwähnten, in Abdrücken seit 1595 erhaltenen Gerichtssiegel deutlich. Es zeigt in geviertem Schild einen schreitenden Pfälzer Löwen, die Wittelsbacher Rauten und die nach oben gekehrten Weintrauben als Symbol für die Bedeutung des örtlichen Weinbaus. Diese Motive erscheinen auch in allen später entstandenen Siegeln. Widder hielt die nach oben gekehrten Weintrauben für Tannenzapfen. Die Gemeinde nahm das am Siegelbild orientierte Wappen, bei dem der Löwe zunächst schwarz in Gold dargestellt wurde, nach einem Entwurf des Generallandesarchivs im Jahre 1901 an. 1911 korrigierte das Generallandesarchiv die historisch falsche Tingierung des ersten Feldes in einen schwarzen Löwen mit roter Zunge in Gold. Die Gemeinde hat diese Korrektur jedoch bei Wappendarstellungen in den sechziger Jahren offensichtlich nicht berücksichtigt. Anzahl und Ausrichtung der Rebenblätter wurden erst 1960 bei der Anfertigung eines neuen Stempels genau festgelegt. Die Darstellung Stadlers weicht davon ab.

Leimen

In geviertem Schild: Feld 1: In Gold (Gelb) ein rot bezungter schwarzer Löwe; Feld 2: In Blau eine silberne (weiße) Lilie; Feld 3: In Blau ein silberner (weißer) Angelhaken; Feld 4: In Silber (Weiß) an grünem Stiel mit rechtshin weisendem grünem Rebblatt eine nach oben gekehrte blaue Weintraube.

Flagge: Blau-Weiß (Blau-Silber)

Die Gemeinde entstand am 03. Mai 1975 durch die Vereinigung von Leimen mit St. Ilgen. 1973 war bereits Gauangelloch nach Leimen eingemeindet worden. Das Wappen, zusammen mit der Flagge am 27. November 1981, dem Jahr der Erhebung Leimens zur Stadt, vom Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis verliehen, stellt eine Kombination der Wappen der Ortsteile dar. Die Vierteilung geht auf das alte Leimener Wappen zurück, aus dem auch der Pfälzer Löwe als Zeichen für die frühere Landesherrschaft aller drei Ortsteile und die Weintraube als Symbol für den örtlichen Weinanbau stammen. Die Lilie ist dem von St. Ilgen entnommen; der Angelhaken ist das „redende“ Wappen von Gauangelloch. Die in Schwarz und Gold bzw. Silber und Blau gehaltene Tingierung verweist auf die Farben der Kurpfalz. – Auf Beschluss der Landesregierung steht Leimen seit dem 01. April 1992 im Rang einer Großen Kreisstadt.

Gauangelloch

In Blau ein silberner (weißer) Angelhaken.

In einer im 12. Jahrhundert auf das Jahr 1016 gefälschten Urkunde wird der Ort „Angelach“, der den Namen des dort entspringenden Bachesübernommen hat, erstmals erwähnt. Seit 1330 bis zum Übergang an Baden 1803 stand Gauangelloch, der Meckesheimer Zent zugehörig, unter pfälzischer Landeshoheit. Die Ortsherrschaft hatten zunächst ganz, ab 1404 bis 1450 noch zur Hälfte die Herren von Angelloch inne, deren „redendes“ Wappen einen Angelhaken zeigte.

Schon das seit 1762 nachgewiesene Gerichtssiegel lässt in einem barocken Schild, über dem eine Krone zu sehen ist, den Angelhaken, also das Wappen des alten Ortsadels, erkennen. Bei Widder findet sich folgende 1786 folgende Beschreibung: „Das Siegel ist rund, hat ein mit dem Freiherrnhute bedecktes Herzschild, worin ein Angel befindlich.“ Der Angelhaken ist hier wie auch in allen späteren Siegeln, im Gegensatz zu Waldangelloch, stets wie im Adelswappen nach heraldisch rechts gewendet. Die Gemeinde stimmte im Oktober 1911 zwar dem Wappenentwurf des Generallandesarchivprinzipiell zu, führte bis zum Beginn der sechziger Jahre aber weiterhin die Siegel mit dem Siegelbild des 19. Jahrhunderts, das einen von Palmzweigen umgebenen Angelhaken in einem Oval zeigte. Am 01. April 1937 wurde Ochsenbach nach Gauangelloch eingemeindet. – Die Flagge in den Farben Weiß-Blau (Silber-Blau) hat das Innenministerium am 18. August 1961 verliehen.

St. Ilgen

In von Blau und Silber (Weiß) geteilten Schild oben eine halbe silberne (weiße) Lilie an der Teilung, unten drei rote Rüben mit je drei grünen Blättern.

Um 1100 soll das Sumpfgelände „Bruch“ in der Leimbachniederung dem Kloster Sinsheim gestiftet worden sein. Etwa 60 Jahre später gründete der Abt von Sinsheim hier die Propstei und der Ort an die Kurpfalz verkauft, die das Dorf der Kirchheimer Zent unterstellte. 1803 fiel St. Ilgen an Baden.
1427 siegelte der Propst auf Bitten des Ortsgerichts. Das älteste überlieferte Siegel des Dorfes befindet sich an einer Urkunde aus dem Jahre 1591. Es zeigt eine Lilie und trägt die Umschrift „S ZU SANT GILGEN“. In einem im Jahre 1701 geschaffenen Siegel sind in geteiltem Schild unter einer halben Lilien Rüben zu sehen, die Widder 1786 als „Rettiche“ deutete.

Ein 1818 gestochenes Siegel verband diese Symbole mit dem badischen Schrägbalken. Auf den nach 1830 verwendeten Stempel waren die Rüben zu einem blumenähnlichen Zeichen mit drei Kugeln an den Stielenden entstellt. Das Wappen nahm die Gemeinde nach einem am Siegel aus dem Jahre 1701 orientierten Vorschlag des Generallandesarchivs 1899 an. Die Lilie stammt möglicherweise aus dem Wappen eines Probst aus der Familie von Venningen, die zwei gekreuzte Lilienstäbe am Wappen führt. Sie ist aber auch ein Mariensymbol. Die silbern-blaue Tingierung entspricht dem wittelsbachischen Wappen. Eine Erklärung für die Rüben, die bis 1958 in „natürlichen“ Farben (braun) wiedergegeben wurden, ist bisher nicht gefunden worden.

Ochsenbach

In Silber (Weiß) auf grünem Boden ein schreitender roter Ochse.

Der Weiler gehörte zur Meckesheimer Zent und kam mit dieser unter pfälzischer Oberhoheit. Die Kurpfalz trat im 18. Jahrhundert auch in die zuvor von verschiedenen Adelsfamilien innegehabten grundherrlichen Rechte ein. 1771 wurden die Höfe Ochsenbach und Maisbach unter einem eigenen Stabhalter vereinigt. 1797 kam der Weiler Lingental zur Gemeinde hinzu. Das erste Siegel des Stabhalters, bis ins 19. Jahrhundert verwendet, trug die Umschrift „ST. SIEGEL OB u. MB“ (= Stabhalter[ei] Siegel Ochsenbach und Maisbach). Es enthielt die Namensinitialen „H.P.M.“ des Stabhalters Müller über einer haselstrauchartigen Pflanze, darüber als Schmuckelement einen Stern.

In den dreißiger Jahren des 19. Jahrhunderts entstand ein Siegel, das im Oval einen schreitenden Ochsen als „redendes“ Bild für den Ortsnamen zeigte. Nach diesem Vorbild nahmen die drei Teilgemeinden im Jahre 1911 ein Wappen an, in dem der Ochse nach dem Vorschlag des Generallandesarchivs „natürlich“ (braun) tingiert war. Diese der strengen heraldischen Farbregeln nicht entsprechende Farbgebung ersetzte man später durch die rote Tingierung.

1935 wurden die drei Teilgemeinden, die bis dahin je eigene Gemarkung und Vermögungsverwaltung besessen hatten, zwangsweise vereinigt, die Gemeinde jedoch bereits 1937 wieder aufgelöst, Ochsenbach zu Gauangelloch, Maisbach zu Nußloch, und das gar nicht an die übrigen Gemeindeteile angrenzende Lingental zu Leimen geschlagen.

(Der Text wurde mit freundlicher Genehmigung des Landratsamtes Rhein-Neckar dem "Wappenbuch Rhein-Neckar-Kreis" entnommen; erschienen im Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 1996)